Schon komisch, immer wenn ich davon sprach, ich könnte Berge versetzen, ging ich davon aus, es bedeutet:
Ich hab super geschlafen, gesund gegessen, bin fit, gut gelaunt und – hei, heut schaff ich alles! Und da ich ja Sprüche und Redewendungen liebe und immer mal nachschlage, finde ich folgenden Ursprung im neuen Testament (1. Kor. 13,2) der da heisst:

„Und wenn ich weissagen könnte und wüßte alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, also daß ich Berge versetzte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts.“

Bäm.

Da reden wir davon, dass wir, wenn wir „Berge versetzen“ grossartiges Leisten können – und was bedeutet es in Wirklichkeit?
Ohne Liebe wäre das alles nichts.

Und obwohl ich nicht katholisch bin, das berührt mich. Berührt mich sehr. Denn das ist auch meine „Mission“ über alle Glauben, Religionen hinaus. Die Persönlichkeit, Liebe in die Arbeit zu bringen, die uns antreibt das zu tun, was wir tun.
Raus aus der Massenware, hin zum Kern des Wesens. Zu deren persönlichen Geschichte- transparent gezeigt.
Sätze oder Bilder zu kreieren die „funktionieren“ weil ein Computer das sagt, sollten verboten werden! Finden wir Worte, Bilder, Geschichten die berühren und spüren lassen- hei, da meint es jemand ernst, da bin ich aufgehoben.
Egal welche Sparte, welcher Beruf und welche Berufung – eigentlich ist alles da. Es darf nur wieder gefunden werden.
Denn ohne Liebe wäre das alles nichts.
Und jetzt- lasst uns liebevoll Berge versetzen!