Von 24 Türen, oder 12, oder doch 365….
24 Türchen geschenkt zu bekommen und mich dadurch jeden Tag wieder wie ein kleines Kind zu freuen und sie neugierig zu öffnen (tiefsten Dank an Andrea Haubrich) brachte mich zum nachdenken:
Schon so viele Türen habe ich in den letzten 12 Monaten geöffnet, so viel Überraschungen waren hinter jeder Tür und auch wenn ich manchmal nervös war, eine davon zu öffnen- danach war ich jedes mal froh, es doch getan zu haben.
Ein paar Türen gingen plötzlich, überraschend zu, andere dafür wieder auf. Und auch wenn ich dieses Jahr doch öfters als gewünscht vor verschlossenen Türen stand, war es doch so, dass es herzöffnende Momente gab. Viele davon. Mehr als es verschlossene Türen gab.
Und eigentlich geht jeden Morgen eine Türe auf.
Geht die Sonne auf.
Und lässt uns Türen öffnen. Räume öffnen. Denn der Tag selbst ist ja schon ein Geschenk.
Und so könnten wir 365 Tage im Jahr unsere Augen wir Türchen sehen. Die sich öffnen, die wir bewusst öffnen. Mal schwerer, mal leichter. Voller Vorfreude, voller staunen, voller Ungeduld, was da denn kommt: Die Sonnenstrahlen, der Wind, die Freude, der Schnee, der kalte Tag, das Leben. DAS LEBEN!
Wie schön wäre das?
So wünsche ich Euch 365 Türchen voller freudvoller Türchen, voller kindlicher neugieriger Überraschungen. Ab 1. Januar oder ab jetzt – ihr entscheidet.